L’ontologie comme anthropologie transcendantale. Kant et le problème de la métaphysique aux alentours de 1775 / Tommasi, FRANCESCO VALERIO. - In: LES ÉTUDES PHILOSOPHIQUES. - ISSN 0014-2166. - 203:3/2020(2020), pp. 109-128.
L’ontologie comme anthropologie transcendantale. Kant et le problème de la métaphysique aux alentours de 1775
Francesco Valerio Tommasi
2020
Abstract
Zusammenfassung - Kant beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Ontologie. Obgleich "verliebt" in die Metaphysik, ist er doch unzufrieden mit den von ihr erreichten Ergebnissen und sucht eine sichere Grundlage für sie – bis er die Transzendentalphilosophie entwickelt. Kants vielfältige und wiederholte Konfrontationen mit Metaphysik und Ontologie vermischen sich jedoch oft mit der Frage der Anthropologie. Die Anthropologie ist eine theoretische und praktische Disziplin; sie ist empirisch, scheint aber in einigen Beschreibungen ein Teil der speziellen Metaphysik zu sein; sie ist ein spezifischer Zweig der Philosophie, aber die Antwort auf die Frage "Was ist der Mensch?" stellt ihre Synthese und ihren Höhepunkt dar. In einem Hapax-Legomenon, das auf die frühen 1770er Jahre zurückgeht, spricht Kant sogar von "transzendentaler Anthropologie". In diesem Abschnitt und zu dieser Zeit scheint Kant - den Überlegungen zur empirischen Psychologie folgend - nach einer Disziplin zu streben, die eine notwendige Voraussetzung für die allgemeine Metaphysik wäre und als solche die Ontologie ersetzen würde.File allegati a questo prodotto
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