Attributkonstruktionen und Variation: Wie geht die Leichte Sprache damit um? Eine Fallstudie im Bereich der Finanzsprache / Puato, Daniela. - (2025), pp. 387-420.
Attributkonstruktionen und Variation: Wie geht die Leichte Sprache damit um? Eine Fallstudie im Bereich der Finanzsprache
Daniela Puato
2025
Abstract
Der Beitrag untersucht, wie Attributkonstruktionen in der Sprachpraxis der Leichten Sprachen gehandhabt werden. Die Frage ist von Relevanz, da die Regelwerke der Leichten Sprache sich nicht explizit mit Attributkonstruktionen befassen, sondern nur allgemein zu Nominalstil, Satzkomplexität und Genitivverwendung Stellung nehmen, woraus sich eine „attributfeindliche“ Haltung erahnen lässt. Anhand einer Broschüre aus dem Themenbereich Finanzen wird gezeigt, wie die Variationsbreite der vom deutschen Sprachsystem vorgesehenen Attributkonstruktionen erwartungsgemäß reduziert erscheint. Interessanterweise folgt die Sprachpraxis intuitiv durchaus sinnvollen Reduktionskriterien, da durchgehend die jeweils häufigeren, produktiven, unmarkierten sowie strukturell einfacheren Varianten gewählt werden. Allerdings fällt auf, dass noch immer eine beträchtliche Anzahl von (komplexen) Attributkonstruktionen vorhanden ist, was dem fachsprachlichen Thema geschuldet sein dürfte.File allegati a questo prodotto
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