Das Leben als autonomes Phänomen im Denken Friedrich Ratzels / Marconi, Matteo. - (2021), pp. 169-188.
Das Leben als autonomes Phänomen im Denken Friedrich Ratzels
matteo marconi
2021
Abstract
Dieser Aufsatz will zu einem Gesamtverständnis von Friedrich Ratzels Denken beitragen und sich insbesondere mit einem Thema beschäftigen, das unter epistemologischem Gesichtspunkt größere Beachtung in der Forschung gefunden hat, nämlich Ratzels Stellung zu Determinismus und Finalismus. Ich werde mich dabei darauf beschränken, Ratzels Sicht auf die Wissenschaften vom Leben zu analysieren, da sich hier deutlich zeigen lässt, dass seine Position kaum mit denen des Positivismus oder des Determinismus identisch ist. Die hier zu diskutierende Grundthese lautet, dass für den Mechanizismus – dem unter den Positivisten vorherrschenden und dem Determinismus impliziten Ansatz –, das Leben kein autonomes Phänomen darstellt, während der (Ratzel’sche) Finalismus eine Deutung der Natur anbietet, bei der dem Leben eine nicht auf seine mechanischen Ursachen reduzierbare Individualität zukommt.File allegati a questo prodotto
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